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Evaluation - 10 Jahre Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit

Beratungs- und Förderplattform für betrieblichen Umweltschutz

zur Website
zur Website© win.steiermark.at

Die Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) wurde 2002 als Beratungs- und Förderplattform für die Identifizierung und Umsetzung von Maßnahmen des vorsorgenden betrieblichen Umwelt- und Klimaschutzes bzw. nachhaltigen Wirtschaftens in steirischen Unternehmen vom Land Steiermark (FA19D), der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) und der Wirtschaftskammer Steiermark (WK) gegründet. Von Beginn an war eine entsprechende Informations- und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema „Nachhaltigkeit" eine weitere wichtige Säule.

Gefördert werden im Rahmen der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit Beratungsleistungen für Betriebe und öffentliche Einrichtungen in drei unterschiedlichen Kernbereichen:

  • A - Nachhaltige Unternehmensführung,
  • B - Nachhaltige (Umwelt) Managementsysteme, und
  • C - Produkt- & prozessintegrierter Umwelt- und Klimaschutz.

Der Kernbereich C ist den klassischen Umweltmaßnahmen zuzuordnen, zur Identifizierung von vorhandenen Potenzialen und Maßnahmen zur Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz, der Anwendung erneuerbarer Energieträger und Vermeidung von Abfällen.

Die Bilanz

Bericht [PDF] downloaden!
Bericht [PDF] downloaden!© WIN

Die Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit - WIN wurde im Laufe der vergangenen Jahre mehrmals von externen Evaluatoren im Hinblick auf ihre Umweltwirkung und die Effizienz der eingesetzten Fördergelder geprüft.  Dabei wurde der WIN ein hoher Professionalisierungsgrad und eine zunehmende Etablierung in der steirischen Wirtschaft als One-Stop-Shop für betriebliche Nachhaltigkeit attestiert; sie kann weiters eine über die Jahre gestiegene Reichweite und eine hohe Programmeffizienz vorweisen.

Sowohl die beratenen Unternehmen als auch die derzeit 170 WIN-Konsulenten/innen zeigen sich von Beginn an überaus zufrieden. Die Qualität der Beratungsleistungen sowie die Qualifikation der Konsulenten/innen werden als hervorragend bewertet. Die WIN leistet somit einen bedeutenden Beitrag zur Vermittlung von Grundlagen und zur Bewusstseinsbildung für nachhaltige Entwicklung in der steirischen Wirtschaft.

Die in Beratungsprojekten identifizierten Maßnahmen finden hohen Anklang bei den Betrieben. Während 2006 1 Euro an öffentlichen Geldern bei den Betrieben zu einer Investition von 3,7 Euro zur Umsetzung der Maßnahmen führte, stieg dieser Betrag 2010 auf 5 Euro an. In der aktuellen Auswertung konnte diese Förderwirkung auf den Faktor 7 erhöht werden.

Insgesamt haben bislang rd. 1.000 steirische Betriebe (mehr als 1.600 Förderfälle) eine WIN-Beratung in Anspruch genommen. Seitens des Evaluationsteams konnten bislang 2.127 Maßnahmen mit dem Schwerpunkt auf technischen und organisatorischen Maßnahmen gefunden werden, wobei sich die technischen Maßnahmen noch überwiegend im Planungsstadium befinden, die organisatorischen Maßnahmen großteils bereits umgesetzt sind. In der letzten Evaluierungsperiode 2010/2011 wurde mit 440 neu hinzugekommenen Maßnahmen die Gesamtzahl deutlich erhöht, diese Maßnahmen sind überwiegend noch in Planung, die Realisierung wird die Aufgabe der nächsten Jahre sein.

Durch WIN-Beratungsprojekte wurden durch die bereits umgesetzten Maßnahmen betriebliche Investitionen von 51,14 Mio. Euro ausgelöst. 29% aller umgesetzten Maßnahmen haben eine Amortisationszeit von weniger als einem Jahr, weitere 25% von weniger als drei Jahren, wobei in vielen Bereichen die Wirkungen der Maßnahmen nicht in monetärer Einsparung erfasst werden können (z.B. Risikoverringerung, neue Märkte, etc.). Die wesentlichen monetären Einsparungen stammen aus dem Energiebereich.

Durch die umgesetzten Maßnahmen werden in den beratenen Unternehmen nicht geährliche Abfälle über die technische Nutzungsdauer der Investition im Ausmaß von 13.158 t sowie weitere 11.000 t an gefährlichen Abfällen reduziert, der Ressourcenverbrauch bei Rohstoffen kann um 13.600 t verringert werden.

Die letzten Evaluierungsperioden standen neben einer deutlichen Steigerung des Fernwärmeeinsatzes im Zeichen der Steigerung des Biomasseeinsatzes, der - vor allem durch die Substitution fossiler Energieträger - zu einer deutlichen Reduktion des Einsatzes fossiler Energieträger und damit der CO²-Emissionen führte. Mit den bisher realisierten Maßnahmen können über die Nutzungsdauer Einsparung bei klimarelevanten Emissionen von 107.400 t CO² realisiert werden.

Zusammenfassend lässt sich daher festhalten, dass das steirische Regionalprogramm, die „Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN)" mit den bisher in den Jahren 2003 bis 2011 zugesagten und vom Land Steiermark sowie von der WK-Stmk bereit gestellten Fördermitteln von rund 3,44 Mio. Euro die dargelegten Impulse gesetzt hat und maßgebliche Maßnahmen verwirklicht werden konnten. Dem Fördermitteleinsatz stehen getätigte betriebliche Investitionen im Ausmaß von 51,14 Mio. Euro gegenüber. Unter Einrechnung der noch offenen und umzusetzenden Maßnahmen, belaufen sich die gesamten betrieblichen Investitionen auf rund 111 Mio. Euro. Der Bund (Lebensministerium) hat über die Kommunalkredit Public Consulting aus Mitteln der Umweltförderung Inland die Aufwendungen der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit mit bisher 2,05 Mio. Euro unterstützt.

Die Zukunft

Mit den Strategien auf europäischer Ebene, z.B.:

  • EU 2020 - die Wachstumsstrategie für Europa für das nächste Jahrzehnt und dem expliziten Kernziel „Klimawandel und Energie" (Verringerung der Treibhausgasemissionen um 20 % gegenüber 1990; Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 20 %; Steigerung der Energieeffizienz um 20 %). 
  • Energie 2020 - Eine Strategie für wettbewerbsfähige, nachhaltige und sichere Energie
  • Grundstoffmärkte und Rohstoffe: Herausforderungen und Lösungsansätze
  • EU - Strategie (2011-14) für die soziale Verantwortung der Unternehmen (CSR) 
  • EU - Strategie für nachhaltige Entwicklung

und deren nationalen Umsetzungsmechanismen (wie z.B.: Klimaschutzprogramm des Bundes, Energieeffizienzgesetz des Bundes, Ressourceneffizienz - Aktionsplan des Bundes, Österreichische Nachhaltigkeitsstrategie (Bund/Länder), Klimaschutzplan Steiermark, Wirtschaftsstrategie Steiermark) werden die Herausforderungen an Betriebe im Hinblick auf ökologisch und sozial verantwortungsvolles Wirtschaften weiter zunehmen.

Mit Unterstützung durch das Kompetenznetzwerk der Wirtschaftinitiative Nachhaltigkeit - WIN und ihren über 170 Experten sind die steirischen Betriebe auf diese Herausforderungen bestens vorbereitet und in der Lage, durch nachhaltige und innovative Lösungen ihre Geschäftsfelder weiter abzusichern.

 

Weitere Infos

  • Pressekonferenz - 10 Jahre WIN

MEDIENINHABER:

Amt der Steiermärkischen Landesregierung
8010 Graz-Burg

Telefon: +43 (316) 877-0
Fax: +43 (316) 877-2294

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